Exkursion des Museums- und Heimatverein Hilpoltstein führte zur Landesausstellung im neuen Museum Haus der Bayerischen Geschichte
Das neue Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg war Mitte November Ziel eines Tagesausflugs des Museums- und Heimatvereins Hilpoltstein. Das Museum wurde erst im Sommer eröffnet und zeigt neben der Dauerausstellung zur Geschichte Bayerns noch bis März nächsten Jahres die Landesausstellung mit „100 Schätzen aus 1000 Jahren“. Für die Gruppe aus Hilpoltstein ging es mit dem Zug über Nürnberg in die Donaustadt.
In zwei Gruppen wurden die 50 Teilnehmer zuerst durch die Landesausstellung und anschließend durch die neue Dauerausstellung geführt. Die Landesausstellung zeigt einhundert spannende und hochrangige Exponate von Museen aus Bayern, Deutschland und Europa. Diese beleuchten über ein Jahrtausend bayerische Geschichte zwischen dem 6. Jahrhundert und 1800. Anhand ausgewählter Objekte ging es für die beiden Gruppen zurück in alte Zeiten. Historische Entwicklungen aus den bayerischen Regionen wurden anhand der Exponate aufgezeigt, die alle eine eigene Geschichte erzählen und aufregende Einblicke in vergangene Zeiten ermöglichen. Der Bogen reichte von goldglänzenden Schätzen bis hin zum alltäglichen Objekt, das vieles über die Lebenswirklichkeiten in früheren Zeiten aussagen kann.
Beim darauffolgenden Rundgang durch die Dauerausstellung konnte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Exkursion das neue Konzept der Schau mit Bühnen und Kulturkabinetten zu unterschiedlichen Zeiten und Themen erfahren. Die Gruppen durchwandern den bayerischen Jahreslauf in einem Kabinett anhand seiner zahlreichen Feste – einzig das Hilpoltsteiner Burgfest war nicht zu finden. Anders in einem, von den Ausstellungsmachern als „besondere Glanzstück“ tituliertem Kabinett, das sich den 2056 Gemeinden Bayerns mit ihren zigtausenden Ortschaften widmet. Jeder Ort und hier auch Hilpoltstein, ist abrufbar und zeigt neben statistischen Daten auch historische Ansichten. So setze das Kabinett der Vielfalt Bayerns ein Denkmal.
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